Um zu verhindern, dass die Information die ein Lernender bekommt nicht gleich wieder verpufft, muss einiges beachtet werden.
Im Gehirn des Lernenden wird eine neuronale Kette aufgebaut und da JEDES Neuron ein informationverarbeitendes System ist, entscheidet auch jedes für sich selbst, ob es eine Information aufnimmt. Nur Erfahrung verarbeitet Information und wenn eine Situation auftritt, in der keine Erfahrungen vorhanden sind, wird die Informationsverarbeitung abgebrochen.
Ansonsten geht es zum zweiten Schritt: Es wird überprüft wie die Qualität ist und ob Lust vorhanden ist. Dann wird das ganze zu Bildern verarbeitet. Erst wenn das alles erfolgreich war, geht es zum dritten Schritt über: Das Gehirn überlegt sich wieviele Ressourcen es zur Verfügung stellt, also ob es aufmerksam ist und ob die Information bedenkenswert ist, es sich also konzentrieren muss. Außerdem werden auch Bedürfnisse aller Art berücksichtigt und Störungen können auch durch äußere Einflüsse auftreten.
Sobald auch nur einer dieser Vorgänge nicht so abläuft, wird die Verarbeitung der Information abgebrochen und eine Frage gestellt.